Hat hörbert ein Netzteil?

Nein. höbert ist ein tragbares Gerät und läuft mit 4 Mignon-Akkus oder Batterien, die überall erhältlich sind. Wir haben auf einen Stromanschluss per Netzteil verzichtet, damit hörbert auch für die Kleinsten tauglich und immer mobil ist.

Wir empfehlen die Verwendung von zwei Sets wiederaufladbarer AA-Akkus, z.B. die weissen AA-Akkus von eneloop.
Damit ist hörbert immer im Handumdrehen wieder spielbereit, wenn es darauf ankommt.

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Tags: hörbert, hörbert 2011

19 Kommentare zu „Hat hörbert ein Netzteil?“

  1. Wär ne tolle Box…

    Sehr schade, dass der Hörbert nicht an die Steckdose kann. Hier hätte man wenigstens zweigleisig fahren können, indem 2 Systeme auf den Markt gebracht werden. Denn genau dies ist der Grund, warum ich mich vor Jahren gegen diese Box entschieden habe. Nun wo die Toniebox defekt ist und das Kind älter, würde ich mich zum 2. Mal für den Hörbert entscheiden, wenn nur dieses lästige ständige Batteriewechsel nicht wäre… M.E. nicht praktisch. Nur steinzeitlich…

    1. Das ist jetzt leider blödes Timing: Vor unserer Insolvenz hatten wir kurzzeitig eine Platine für die externe Stromversorgung im Sortiment, die wir momentan noch nicht wieder anbieten können. Die Elektronik des hörbert (ab Oktober 2021) enthält dafür den “Power port”, an dem sich eine externe Stromversorgung anschließen lässt. Die Adapterplatine dafür ist aber im Moment nicht verfügbar. Wir prüfen gerne, wann wir sie wieder anbieten können.
      hörberts Powerport ist hier dokumentiert.

  2. Hallo zusammen

    Wir haben jetzt 3 Hörberts als Geschenke gebaut. Da wir uns sowieso für den Bausatz entschieden hatten, hatte ich mir auch etwas Gedanken um die Stromversorgung gemacht. Die Idee mit 4 AA-Akkus finde ich zwar nicht schlecht, ich denke aber trotzdem, “über USB aufladbar” sollte heute schon möglich sein. Also habe ich zwei 18650 Lithium Zellen mit einem entsprechendem Lade / Buck / Boost Converter verbaut. Funktionieren tut das ganze einwandfrei (Ich denke wir reichen dann noch Fotos / kurzer Beschrieb nach).

    Nun zu meinem Anliegen: die 2 Zellen sind parallel geschaltet und haben entsprechend zwischen 4.2V (voll) und 3V (leer). Angeklemmt sie die Akkus im Moment an den VBAT_REVPORT, mit der Idee, dass der Hörbert selber bei zu tiefer Spannung abschalten kann. Das tut er auch, aber natürlich für eine 3.7V Zelle bei einer viel zu hohen Spannung. Ich habe gesehen, dass sich die Abschaltspannung via PlaLa zwischen AUS / NimH / Alkaline umschalten lässt, könnte das nicht noch um Li-Ion ergänzt werden (denke ~ 3V wären sinnvoll).

    1. Hallo Fabian,
      vielen Dank für Deinen Kommentar.
      Wir haben uns deshalb für 4 austauschbare Akkus entschieden, weil hörbert damit nicht zum Laden „an die Leine“ muss, und die Kinder damit schneller wieder mobil unterwegs sind.
      Das heisst nicht, dass wir nicht auch schon mit anderen Ideen gespielt haben – nicht zuletzt gibt es den Powerport dafür…
      Wenn Dein Buck/Boost Converter eine eigene Abschaltung bei Unterspannung des Akkus hätte, wäre das am besten, denn er sitzt am nächsten an der Zelle.
      Dann kannst Du hörberts Batteriespannungsüberwachung per Plala komplett deaktivieren, denn Dein Controller passt dann auf den Akku auf.
      Wäre m.E. die sauberste Lösung.
      Eine Lösung in Plala kann es schon irgendwann geben, aber halte bitte nicht so lange die Luft an. Dazu kann ich im Moment noch nichts erzählen 😉

      Liebe Grüße
      und viel Spaß beim Basteln!
      Dein hörbert-Team

    2. Hallo Fabian,
      ich wäre an Deiner USB Ladefunktionalität sehr interessiert. Könntest Du dazu weitere Details/Bilder liefern?
      Würde mich sehr freuen. Vielen Dank!
      Michael

  3. Mittlweile scheint ja die Netzteil Option verfügbar zu sein.
    abewr irgendwie ist es nicht das was ich mir vorgestellt hatte.
    Habt ihr vielleiicht schon mal über wechselbare Akkupacks” als Energieversorgung nachgedacht?

    Also nicht als “Bastellösung” sondern anstatt den 4 Einzel-Batterien ein “Gehäuse” das sich aber in die vorhandene Batterieaufnahmen einlegen lässt.

    Ständig 4 Ersatzakkus dabei haben zu müssen finde ich wirklich lästig (mindestens einer ist bei Bedarf in der tiefsten Ritze der Tasche verschollen etc.)
    Ich hätte da lieber ein paar komplette “Pakete” anstatt einzeln herumfliegender Akkus.

    Als Backup wären ja immer noch einzelne Batterien möglich.

    Etwas weiter gedacht wäre vielleicht direkt eine Art “Powerbank” (speziell für Hörbert mit passender Halterung im Gerät – Platz genug sollte eigentlich sein?) eine tolle Sache.
    Ähnlich wie beim Akkuschrauber, wenn leer einfach den Akku Tauschen und den anderen solange wieder aufladen.
    Ja man bräuchte dann 2 Stück davon – Aber von den Akkus hab ich ja auch mehrere Sets

    ganz cool wäre es noch wenn direkt eine USB Ladefunktion mit eingebaut wäre. den da findet sich fast immer irgendwo eine Lademöglichkeit, Müsste unterwegs kein spezielles “großes” Ladegerät mitgenommen werden…

    Eine andere nette (zusätzliche) Idee wäre dann doch tatsächhlich innerhalb des Hörberts aufzuladen (vielleicht über Federkontakte und eine Art “Ladestation”) – wenn der Akku groß genug ist sollte es doch reichen wenn er während Kindergarten/Schule auf der Ladestation “geparkt” wird. Spart man das zweite Akkupack
    ein Tauschen wäre aber wahrscheinlich doch die sinnvollere Varainte, den frühe oder später ist er eben doch im unpassenden Moment leer.
    Oder als letztes Backup immer noch den Betreib mit klassischen Batterien vorsehen?
    Aber wichtiger wäre denke ich auch tatsächlich die Stromversorgung schnell gegen ein “frische” tauschen zu können.

    1. Hallo Luis,
      danke für Deine Ideen. Uns ist gerade die Insolvenz “dazwischengekommen”, mit der wir uns im Moment herumschlagen. Wir sind immer noch in Investorengesprächen, und dabei spielen auch Weiterentwicklungen wie diese eine Rolle. Also bitte hilf mit und drücke uns die Daumen!
      Die Anschlüsse für eine neue Akkulösung wären jedenfalls schnon auf der Platine mit drauf…

      Viele Grüße
      Rainer

  4. Hallo zusammen.

    Habe demnächst ein entsprechendes Bastelprojekt vor mir:
    Sehe ich das richtig, dass sich der hörbert (2011) grundsätzlich mit den 5V einer USB-Powerbank betreiben lässt?

    Haben bereits seit 2 Jahren einen Hörbert, den wir hauptsächlich mit AA-Akkus betreiben, die kommen voll geladen ja auch nur auf 4.8V.

    Und noch eine (offtopic-) Frage: könnte man (im Zweifelsfall mit Hilfe eines Trennübertragers) z.B. über das Kabel des Volumenreglers ein analoges Signal einspeisen?

    Beste Grüsse
    Boris

    1. Rein technisch kann die 2011-er Platine auch mit 4,8V – 6V aus einer beliebigen Quelle betrieben werden, das stimmt.

      Die andere Frage verstehe ich nicht ganz: Geht es ums Regeln der Lautstärke ohne Poti (dazu müsste am Amp am richtigen Pin eine analoge Spannung in der richtigen Höhe angelegt werden, egal woher) oder ums Einspeisen von eigenem Audio? (dazu müsste man am Amp am richtigen Pin ein Audio-Signal an seinem Eingang reinmischen, oder den Eingangspin umschalten auf das eigene Signal) – das wären allesamt seeeehr “bastelte” Lösungen.

    1. Da stimme ich zum größten Teil zu. Darum gibt es einen Plan in mehreren Schritten, den wir umsetzen, falls keine weiteren Hindernisse wie eine globale Pandemie, querliegende Schiffe, Versorgungskrise, Pfusch eines Prozessorherstellers oder ein Krieg in Europa dazwischenkommen.

      Als Nächstes kommt eine Buchse für eine stationäre Stromversorgung ohne Ladefunktion. Denn wir können ja nicht wissen, ob die Kunden Batterien oder Akkus eingelegt haben. Danach folgt ein dicker Akku mit Ladefunktion und stationärer Stromversorgung gleichzeitig.

      Beides ist eigentlich für den hörbert für Senioren gedacht, denn für Kinder zählt immer noch:
      1.) Akkus lassen sich schneller wechseln als sich ein Akku im Gerät laden lässt. Das Kind muss beim Wechseln von Akkus nicht warten oder hörbert an der Stolperfalle benutzen.
      2.) Ohne Kabel gibt es auch keine Strangulierungsgefahr im Kinderzimmer
      3.) Die Akkus sind nie am Abend leer, wenn man das Gerät bequem laden könnte, sondern exakt dann, wenn das Kind jetzt gleich Musik und Hörspiele mit seinem hörbert hören will
      4.) Eine zusätzliche Öffnung im Gerät birgt immer das Risiko, vom Kind “zerforscht” zu werden, vor Allem gilt das für Kleinkinder und das Speicheln.

      Des Weiteren sind unsere Randbedingungen:
      – Ein Akku im Gerät sollte so sicher sein, dass er auch beim Laden nicht in Flammen aufgeht. Darum suchen wir nicht “irgendwas, das man laden kann”, weil uns das zu heikel erscheint. (Wir machen es uns nie leicht)
      – Aufgrund der Versorgungskrise mussten wir einen Teil der hörbert-Elektronik ändern, um ein paar Bauteile zu ersetzen, die neuerdings 88 Wochen Lieferzeit haben. Das hat uns Entwicklungszeit gekostet und verschiebt demnach alle Pläne nach hinten
      – Wir sind ein kleines Unternehmen, das seinen Hardware-Entwickler nicht klonen kann.

      All das vorausgeschickt freue ich mich sehr, dass unsere Leidenschaft nur noch von der Leidenschaft unserer Kunden übertroffen wird, vielen Dank :-)

      Herzliche Grüße aus Frickenhausen
      Rainer Brang

    2. Noch eine Ergänzung zu den Randbedingungen:
      – Sobald man einen Akku auf Lithium-Ionen-Basis verbaut, wird man ganz schnell zu einem Hersteller von Gefahrgut. Das will auch gut überlegt sein.

    3. O ja. Genau so ist es. Und wie würden wir das dann später unseren Kindern erklären? Genau solche Überlegungen spielen bei uns eine Rolle.

    4. Hallo zusammen,

      hab heute die Box für unsere Lüdde erhalten und gehe jetzt auch in die Feinplanung für die Umrüstung, ein paar Ideen:

      1. Laden ohne externe Anschlüsse

      Qi wäre eine Möglichkeit, die Spule liesse sich elegant in das Holz einarbeiten und die Spulen gibt es auch in vielen Variationen als Nachrüstsatz für Telefone und die Kosten sind überschaubar…
      Ich werde selbst damit testen, ob es sich nicht auch ohne Materialabtrag betreibven lässt

      2. Einfache Option zum Akkubetrieb

      Es gibt Powerbanks welche problemlos sowohl am Netz hängen können, also auch Strom abgeben können, will sagen, die Schaltung ist schon eingebaut.
      3 Dinge wären für den Betrieb sinnvoll im Gerät vorzusehen:

      – Ähnlich den Akkus (Eneloops) eine Vorauswahl seitens euch, so dass man diese eigenverantwortlich bestellen kann, (wegen Gefahrgut :-) )
      – Eine Möglichkeit der festen Montage (bisschen Platz und vielleicht die Möglichkeit etwas mit Kabelbindern zu fixieren)
      – USB Anschluss auf der Platine mit entsprechender Schaltung (falls doch wer Batterien drin lässt)

      Natürlich könnte man auch ne USB Buchse nach draussen führen aber eine Übertragung via Spulen ist natürlich um einiges eleganter ;-)

      grüsse

      Sven

    5. Hallo Sven,
      ich bin sehr gespannt auf die Ergebnisse. An Qi haben wir auch schon gedacht. Die (mäßige?) Effizienz bei der Energieübertragung ist für uns aus dem Grund ein Problem, weil wir dann nicht ein Gerät damit bauen würden, sondern viele in Umlauf brächten – und dann kommt ein Sümmchen zusammen – und nicht alle Kunden haben Solarzellen auf dem Dach und bekommen den Strom von der Sonne, etc…

      Ein Sockel mit Kontakten wäre unsere favorisierte Lösung. Wir schielen auch immer wieder nach hübschen Federkontakten, aber da ist noch nichts spruchreif bei uns…

      Für eine Versorgung per USB-Powerbank werden wir in einer der kommenden (nicht in der nächsten) Firmware-Versionen eine Funktion einbauen, die in kleinen Abständen Strom verbraucht, damit sich die Powerbank nicht komplett abschaltet. Auf jeden Fall lässt sich eine Powerbank intern über den Powerport der Platine anschließen.

      Viele Grüße und bitte halte uns auf dem Laufenden!
      Rainer Brang

  5. Würde gerne einen Hörbert schenken, aber finde auch, dass Batterien nicht mehr zeitgemäß sind. Der Hörbert sollte kabellos sein, aber eben mit Akku funktionieren. Ist ein batterieloser Hörbert schon in Planung?

    1. Na klar, das sehen wir genauso. Aber wir sind mit unserem Konfigurator auf der Website noch nicht fertig. Auf jeden Fall sollte man hörbert mit Akkus betreiben, und im Shop findest Du deshalb auch Eneloop-Akkus und Ladegeräte.
      Nur damit hörbert wirklich spielfertig ankommt, können wir nicht grundsätzlich Akkus mitliefern, weil wir nicht wissen, welche Ladegeräte unsere Kunden zuhause haben.
      Darum müssen wir das über den Bestellvorgang regeln, doch dafür fehlt uns dieses Jahr die Zeit (und die Puste ;-) ), denn erst mal muss ja -ganz wichtig- der Weihnachtsmann beliefert werden.
      Jedenfalls vielen Dank für den Hinweis.

  6. Ich verstehe die Antwort nicht. Technisch wäre doch wohl beides möglich. Ich fände einen internen Akku, der über ein Netzkabel zu laden ist, absolut wünschenswert. Der Hörbert ist supercool und wird geliebt. Aber die ewige Schrauberei ist was lästig.
    Lieben Gruß
    Peter

    1. Hallo Peter, vielen Dank für Deinen Kommentar. Wir geben Deine Anregung auf jeden Fall an die Entwicklung weiter. Allerdings können wir nicht versprechen, dass hier irgendwann vom Grundkonzept, hörbert ohne Kabel bedienbar/aufladbar zu machen, abgewichen wird. Beste Grüße, Dein hörbert-Team

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